Im AfterWorkDonnerstagsSupperClub von gestern ging es um Urlaub und der Ansatz war Urlaubserinnerungen, -stile und -gewohnheiten kulinarisch zu interpretieren und so den Anwesenden eine kleine vacationale Flucht aus der Arbeitswoche zu bieten: UrslaubsEsskapismus!
Danke, liebe Gäste, eine fröhliche Runde war das und mir wurde wahrlich sehr urlaubsstimmig.
Schauen wir doch mal nach, was es zu essen gab.
Als kleiner Gruß aus der Küche gab es einen CampariOrange in Form einer kleinen Tarte - diese ruhte auf einem Klecks Joghurt mit Balsamico und war gefüllt mit OrangenCurd (wie man eine ordentliche Curd herstellt findet sich beim einem Klick auf diesen Link) und CampariKaviar.
Ein Klassiker bei jedem Festival und Campingurlaub. Ravioli in Tomatensoße aus der Dose. Am besten verkatert morgens zum Frühstück kalt direkt aus der Dose gelöffelt. Hapü!
Die Interpretation davon: Eine Ravioli aus tomatisiertem Teig, gefüllt mit einer Mischung aus Ricotta, Ruccola, getrockneten Tomaten und Weißbrot - auf einem sahnigen MandelSpinatBett mit einem leichten weißen Tomatenschaum und BaconCrumble (denn alles ist besser mit Bacon!).
Übrigens: Nudeln selber machen - sollte jeder mal versuchen. Sinnliche Sache, das - und lecker noch dazu - probiert mal dieses Rezept!
Ravioli in Tomatensoße 2.0 |
Der zweite Gang: Malle²
Der zweite Gang teilt sich in zweimal Malle auf.
Malle1: Eine Reminiszenz an das siebzehnte Bundesland Mallorca und an die altgermanische Tradition des Eimersaufens. Und was säuft man so aus Eimern - richtig - Sangria! Die wird hier aber gelutscht, nämlich als sorbetiges Eis am Stil.
Malle1 |
Malle2: Ein maledivisch angehauchtes grünes SeafoodCurry mit Jakobsmuscheln, Scampi, BabyAuberginen, Minimais und Zuckererbsen - dazu KokosReis mit Nüssen.
Der dritte Gang: Dann eben wieder doch wieder Toskana
Die Toskana ist ja so ein bisserl das Wiener Schnitzel des Urlaubmachens. Man wälzt erst stundenlang die Speisekarte, überlegt hin und her und fährt dann eben doch wieder in die Toskana. Ist aber ja auch schön, so ein Wiener Schnitzel. Da weiß man, was man hat und lecker ist es auch noch.
Unsere Toskana besteht aus einer mächtigen Bistecca Fiorentina, ein 1,6 Kilo schweres Porterhouse Steak, scharf angegrillt und dann über ein paar Stunden im Ofen auf eine Kerntemperatur von 60° gebracht. Dazu gib es ein geräuchertes BohnenPü mit Lardo, gebratene weiße Bohnen und ein AuberginenZucchiniMuffin - als beträufelt mit Trüffelbutter.
Dazu kommt ins Glas ein Vino Nobile de Montepulciano von dem Traditionsweingut Avignonesi. Achja. Toskana!
Dessert: Strand und Sonnenmilch
Ziel war ein essbarer Strand ... und den gab es in Form einer Panna Cotta mit weißer Schoki, überzogen mit BlueCaracao. Der Sand vom Strand: geröstete Kokosflocken und Mandeln mit etwas braunem Zucker. Dazu: eine belgische Praline, ein süßes SüßkartoffelPü, gebrannte Sesammandeln. Und ein Schirmchen. Kein Strand ohne Schirmchen!
An den Strand darf man nicht ohne Sonnenmilch - ganz wichtig! Diese besteht aus Kokosmilch, weißem Pfirsichmus, MacadamiaSirup, Sahne und Milch. Mjam.
Und so neigte sich mit ein paar Digestifs der Abend dem Ende entgegen. Ein schöner Kurzurlaub!
Ich freue mich schon auf die nächsten Runden:
Am 12.08. die Premiere vom VegiWednesday - ein vegetarischer Abend mit einem DreigängeMenü.
Am 29.08 MEATINGRAUMs 1st Annual Rompin’ Stompin’ Southern Barn Dance and BBQ Festival - ein denkwürdiger Event, eine Südstaatenorgie mit komischer Wortkunst gemischt, WhiskySourMixKurs und jeder Menge BBQ. Yeeehaaaa! *indieLuftballer*
Malle2 |
Die Toskana ist ja so ein bisserl das Wiener Schnitzel des Urlaubmachens. Man wälzt erst stundenlang die Speisekarte, überlegt hin und her und fährt dann eben doch wieder in die Toskana. Ist aber ja auch schön, so ein Wiener Schnitzel. Da weiß man, was man hat und lecker ist es auch noch.
Unsere Toskana besteht aus einer mächtigen Bistecca Fiorentina, ein 1,6 Kilo schweres Porterhouse Steak, scharf angegrillt und dann über ein paar Stunden im Ofen auf eine Kerntemperatur von 60° gebracht. Dazu gib es ein geräuchertes BohnenPü mit Lardo, gebratene weiße Bohnen und ein AuberginenZucchiniMuffin - als beträufelt mit Trüffelbutter.
... in eine Muffinform geben, mit Olivenöl betröpfeln und mit Tomatensoße einreiben. |
Wertvoll wie ein kleines Steak |
und fertig - die Toskana! |
Dessert: Strand und Sonnenmilch
Ziel war ein essbarer Strand ... und den gab es in Form einer Panna Cotta mit weißer Schoki, überzogen mit BlueCaracao. Der Sand vom Strand: geröstete Kokosflocken und Mandeln mit etwas braunem Zucker. Dazu: eine belgische Praline, ein süßes SüßkartoffelPü, gebrannte Sesammandeln. Und ein Schirmchen. Kein Strand ohne Schirmchen!
Strand |
Mikshake zum Dessert |
Ich freue mich schon auf die nächsten Runden:
Am 12.08. die Premiere vom VegiWednesday - ein vegetarischer Abend mit einem DreigängeMenü.
Am 29.08 MEATINGRAUMs 1st Annual Rompin’ Stompin’ Southern Barn Dance and BBQ Festival - ein denkwürdiger Event, eine Südstaatenorgie mit komischer Wortkunst gemischt, WhiskySourMixKurs und jeder Menge BBQ. Yeeehaaaa! *indieLuftballer*