Donnerstag, 23. Oktober 2014

Bananarama zum 23.10.2014

KAMPF!!

Die Banane des Tages ist eine Kampfbanane und sie sagt: "Viva la Revolucion!"

Che Banana ruft zum Obst und fordert die Revolution von unten und untenrum.

Denn so kann es nicht weiter gehen. Die bananene Revolution kämpft mit dadaistischen Waffen bis aufs Fruchtfleisch und sagt: Es muss auch anders gehen. Gell.



Mittwoch, 22. Oktober 2014

Bananarama zum 22.10.2014

Die Banane des Tages sagt: Man kann sich ändern. Change can happen. Es ist alles möglich.

Sie sagt: Glaube an dich. Nimm die Dinge in die Hand. Du kannst sein und tun, was du willst. Du bist der Schöpfer deiner Welt.

Und wenn das nicht klappt, dann red' es dir halt einfach ein. Sei dabei aber schön überzeugend. Die Wirklichkeit interessiert doch eh keine Sau in dieser komplett bananisierten Welt. So lange du deinen Weg darin findest geht das schon in Ordnung.

Gurken Sie noch schön durch den Tag.


Dienstag, 21. Oktober 2014

Bananarama zum 21.10.2014

Heute, liebe Leute, heute geht es um eine ganz wichtige Grundeinstellung.

Es geht um Freiheit. Um Freigeistigkeit. Um den Spirit.

Es geht darum, sich nicht immer in das Hamsterrad einzufügen und sich den Großteil seiner Zeit mit Dingen zu beschäftigen, die man eigentlich bei genauer Betrachtung für komplett sinnlos hält und nur tut, weil dafür Zaster aufs Konto kommt.

Zwischendurch muss man der bananisierten Welt auch einfach mal entgegen treten und ihr ihre Wurschtigkeit transparent machen. Dazu reicht eigentlich ein Finger vollkommen aus.

Das ordnet. Befreit ungemein. Dabei schön tief durchatmen und feststellen, dass es einem mit einem Schlag besser geht.


Und diese Banane schaut man sich noch entspannter an, wenn man dazu ein bisserl Lily Allen lauscht.

Schönen Tag! Und nehmen Sie Haltung an!

Sonntag, 19. Oktober 2014

Retrospektive - SupperClub13 - StreetFoodSafari

Auf Reisen ist das ja mit das Allertollste. Also jedenfalls für mich. Durch Straßen streifen und sich durch das Lokalkolorit von Straßensnacks futtern. Und jedes Land ... nein ... jede Stadt hat ihren ureigenen kulinarischen Fingerabdruck auf der Straße. Tausende winziger Garküchen in Bangkok, die Würstelbuden in Wien, bei denen man klassisch "A Eitrige mit am Gurkerl und an 16er Blech" (= Eine Käsekrainersemmel mit Gurke und eine Dose Ottakringer Bier) bestellt, die Fish&Chips-Buden in London, bei welchen man da schön fettige Zeug in Zeitungspapier gewickelt bekommt, DÖNER in Berlin .... undundund. Kulinarische Wonnen fernab steifer Sternetempel und ohne den Blick auf die Kalorienuhr. Das ist das Glück im Moment.

Die Tafel für die Momente des Glücks

Und daraus schöpfte der gestrige SupperClub. Bei manchen Gängen lasse ich in einem brutalen Auffahrunfall zwei sehr unterschiedliche StreetFoodKlassiker ineinander krachen, bei anderen Gängen bekommt der Klassiker einen neuen Anstrich oder wird einmal von links nach rechts gedreht - oder es wird ihm einfach ehrfurchtsvoll gehuldigt.

Danke an die bunte Runde - sehr lebendig und dynamisch war das. Absolute Qualitätsgäste, wie man sie besser und attraktiver nicht casten könnte.

Das Menü

Schaumer aber doch gleich mal rein.

ERSTER GANG - WienTokioBazong

Gleich ein ziemlich radikaler Auffahrunfall. Die oben erwähnte Eitrige rast ungebremst in Sushi. Wir haben auf dem Teller eine MakiRolle - statt dem normalerweise alles zusammen haltende Nori kommt BACON (den alles ist besser mit Bacon) zum Einsatz, liebevoll geflochten zu einem schicken Netz. In der Mitte: Käsekrainer. Alles zamm lecker im Ofen zur Knusprigkeit gegrillt. An der Seite des knusprigen Maki darf ein Nigiri nicht fehlen. Im Bazong setzt sich gebratene Blunzn (Blutwurst) auf einen Reiswürfel. Zwischen den FusionReisSpielereien schäumt munter milchiger Meerrettich.

Eine Wand aus Bacon 
Klassisches Sushi
Krosser Bacon um cremigen Käsekrainer
Voila: WienTokioBazong ... mit Pfefferon und Gurkerl

Das begleitende Getränk: Ein Bierchen! Das DETOX von der Münchner CrewRepublic Brauerei. Ein CraftBier. Ein leichtes IPA. Hopfig. Nicht zu bitter, wunderbar süffig mit einem hohen Awsome-Faktor. Das Bittere passt top zur allgemeinen Wurstigkeit, die sich in ganz unterschiedlichen Nuancen durch diesen ersten Gang pellt.

ZWEITER GANG - BangUnich

Der nächste Crash. Die nächste Wurst. Anders. Aber ähnlich radikal. Wir haben eine NudelSuppe, die sich am BangkokStraßenSuppenStilistik orientiert. Der Kollisionspartner im zweiten Gang: Eine Münchner Weißwurscht. Diese befindet in aufgespießter Gesellschaft mit einem WachtelEi, wurde thailändisch mariniert und leistet der Suppe eine erstaunlich vertrauliche Gesellschaft.

Ein Bayer in Bangkok. Sauwohl fühlt er sich dort.

Das Getränk dazu:
Eine GinTonic Spielerei. Der ThaiTonic. Der normale GT bekommt hier besuch vonChili, Zitronengras und Koriander.

DRITTER GANG - London im Nebel

Was ist typisch englischer als Fisch & Chips? Der hier gewählte Ansatz eliminiert die notorische Fettigkeit des Gerichts. Der Steinbeißer ist butterzart und umschlossen von einer leicht nussigen Panade. Das Ei wurde mit Tonic Water angerührt. Das erhöht die Fluffiness und bringt eine zart bittersüße Note. Dazu strecken sich Süßkartoffelstangen auf dem Teller keck einer WasabiRemoulade entgegen. Der Nebel kommt in der Gestalt eines Eissigsprays, welches lecker säuerlich auf den Fisch hernieder schlägt.

Rule, Britannia!
Dazu trinken wir einen Hacienda. Ein Chardonnay, wie ich ihn eigentlich überhauptnicht mag. Vanillig. Viel Eichenaroma. Breit. Erschreckend unsubtil. ABER: All diese Aromen vertragen sich sehr gut mit all dem, was auf dem Teller ist, mit dem Wasabi, dem Essig und der Süße der Süßkartoffeln. Dieser Wein und dieser Gang sind zusammen mehr als die Summe der Teile.

VIERTER GANG - Berlin Versace

Eines meiner absoluten schlechten Lieblingswortspiele. Oder Lieblichsschlechtwortspiele: Dönerteller Versace. Brüller. Könnte ich mich wegschmeißen und tagelang beömmeln, Dönerteller Versace. Japs. Ich kann nicht mehr ... achja ... nein? ... na gut ... es geht auch schon wieder ... Dönerteller Versace ... hihihihi ... 

Also ... was dönnertellert denn da.

Sehr klassich: Ein leicht mit Pfeffer, Salz und weißem Balsamico bedressingter Krautsalat. Grüner Salat. Schafskäse. Tsatsiki. Und dazu ein Pfannengyros vom Lammfilet. Etwas Koriander. Etwas Minze. Voila. Dönerteller, einer Donatella würdig.

die Frucht der Lenden von Antonio und Francesca
Als beigleitendes Getränk passt der "Iglers Blend" von Hans Igler aus Österreich. Eine harmonische Mixtur aus Blaufränkisch, Zweigelt und Cabernet Sauvignon. Viel Frucht, vor allem Kirsche, viel Körper und schöne Würze. Das passt alles besonders zum Lammgyros.

FÜNFTER GANG - New York im Herbst

Kein Streetfoodthemenabend ohne Burger. Das geht nicht. Und New York ohne Burger, das geht auch nicht. Ganz im Sinne einer saisonalen Küche bekommt der Burger einen herbstlichen Anstrich: HirschEntenPflanzerl, SteinpilzPesto, sautierte Pilze, gebratener Kräuterseitling und TrüffelBries. Yummy!

Oh Deer!
Der passende Wein kann nur der Duca Sanfelice aus dem Hause Librandi sein ... den hatten wir schon bei früheren SupperClubs am Start ... ein Wein wie ein Waldspaziergang im feuchten Mischgehölz, in welchem die Herbstsonne für warmwürzige Wuchtigkeit sorgt.

SECHSTER GANG - Café Paris

Nachtisch. Crêpes. In drei Varianten. Ein Tris di Crêpes also. Da kömmt zunächst mal ein NussPfannKuchenNougatMilleFeuille, begleitet von einem SchokoCrêpesRöllchen mit einer EspressoMousseAuChocolatFüllung und zuletzt ein KokosPanneKuchen mit MirabellenFüllung, gratiniert.

Flotter Dreier mit Panneköken
Dat Getränk: Ein DegistifCocktail. Ein EspressoMartini (klicken für's Rezept). Boah. Der macht mächtig Spaß und bringt final Laune in den Kopf.

Und mit einer Reihe Anschlussschnäpse endete der Abend. Spät. Sehr schön war's!

Weiter geht es mit SupperClub14 - Ein Herz für Rinder. Dem ersten vegetarischen SupperClub. Am 22.11. Ausverkauft isser - aber auf die Nachrückliste kommt man ganz einfach mit einer Mail.

Cheers! Kampai! Chok Dee! Salut!

Samstag, 18. Oktober 2014

Bananarama zum 18.10.2014

Das Bananarama zum Tage erzählt. Ist episch. Ist eine kleine Geschichte.

Sie heißt: "Der Isarspaziergang"


Freitag, 17. Oktober 2014

Bananarama zum 17.10.2014

Die Banane des Tages ist reflexiv.

Manchmal ist es wichtig sich in der Innenschau mit der Transzendenz der Bananität der Welt und seiner selbst auseinander zu setzen.

Es gibt den alten Spruch: Wenn du lange genug die Banane anschaut, dann schaut die Banane irgendwann zurück.

Und wenn es um die innere Banane geht, dann braucht es nicht zwingend Obst dazu.

Guten Tag.


Donnerstag, 16. Oktober 2014

Bananarama zum 16.10.2014

... Sie kennen solche Leute sicher auch ... 

Muss man nichts zu sagen ...

Diese Kompetenzallergiker da draußen.


Mittwoch, 15. Oktober 2014

Bananarama zum 15.10.2014

Winter is coming.

Und heute morgen hat es geregnet.

Die Banane des Tages gemahnt der Tatsache: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.

Wetter ist ja auch immer, was man daraus macht.

Ich selber friere ja nicht - allen anderen sei gesagt: Nehmen Sie doch nen Schal mit - wie schnell hat man sich verkühlt.

Haben Sie einen warmen Tag!


Dienstag, 14. Oktober 2014

Bananarama zum 14.10.2014

Die Banane des Tages stellt sich einem weiteren Phänomen den komplett bananisierten Welt: DEM BETRUG!

Jawoll.

Man ist ja nirgends sicher. Selbst im Internet. Das stelle man sich mal vor. Betrüger. Abzockerei. Wohin man schaut. Es ist ein Trauerspiel. Auf nichts ist da ja mehr Verlass. Außer auf Bananen.

Auf Bananen kann man sich verlassen.


Montag, 13. Oktober 2014

Bananarama zum 13.10.2014

Heute begeben wir uns in die Grenzwelt. In die Parapsychologie, auf die andere Seite.

Und ich finde, wenn gezeichnete Schweine mit dem Schwänzchen wedelnd auf Bananen vehement Wünsche postulieren, dann sollte man ihnen zuhören. Finde ich. Man weiß ja nie, was in solchen Außenbereichen des Wahrscheinlichen und Möglichen passiert.

Vielleicht kollidieren da Paralleluniversen und es besteht akute Gefahr, dass dabei beide Welten zerstört werden. Vielleicht löst sich nur die Banane in einer Logikblase auf. Vielleicht zerfallen auch alle, die den Wunsch der Sau sehen und nicht direkt mit der Verwirklichung beginnen.

Vielleicht passiert aber auch rein garnichts.

So ist das in der Grenzwelt. Da ist ja leider überhauptnix sicher ...


AuswärtsEssen - The Grill

Seit ein paar Jahren gibt es sie, die neue kulinarische Religion, die ihre Zeremonien in eurointensiven Fleischtempeln medium rare gebraten zelebriert. Ein saftiger Trend. Steakhäuser.

Wie immer hat es ein bisserl gedauert, bis der Trend auch in München richtig ankam ... und mittlerweile gibt es eine ganze Reihe solcher Fleischtempel, in welchen man glückliche Steaks von zufriedenen Rindviechern futtern kann. Gut abgehangen. Mit Edelschimmel. Von irischen Weiden oder aus Japan.

Die Steakerei, in die es mich immer Wieder zieht ist "The GRILL" im Künstlerhaus am Stachus.

Ich kann mir nicht helfen, aber ich mag den Laden.

Warum?

Das schnell in ein paar Bullets:

  • Die können Service.
  • Die haben ordentliche Gins.
  • Die können wirklich kuhgut Steaks braten.
  • Die haben sauguten Schweinebauch.
  • Ordentliche Weinkarte (bisserl teuer ... aber gut bestückt).
Schaumer uns doch mal ein paar Gerichte an ...

Die Karten
Eingrooven mit Gin Tonic
Der SChweinebauch ... mmmmmh! 
Dryed Age RipEye - aus Irland
BeilagenSpinat mit WachtelEi
Tomahawk vom Kalb


Hier ein paar Tipps:

  • Bei den Weinen ist der Salmos von Torres relativ fair kalkuliert. Zudem ist der Priorat wirklich hervorragend und passt sehr gut zu rotem Fleisch.
  • Bei den Beilagen würde ich mich eher zurück halten - die sind jetzt nicht alle eine Offenbarung, dafür recht knackig im Preis, abraten würde ich von dem Kürbis (oder war es Süßkartoffel)-Mash (wegen tendenzieller Geschmacksneutralität) und von den überbackenen Pilzen (wegen schon sehr wenig). JA sagen würde ich immer wieder zu dem Spinat micht WachtelEi.
  • Charolais-Rind! Yummy! Und ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • Dryed Age - unbedingt mal versuchen.
  • Specials! Bestellen! - Das letzte mal war mir ein Tomahawk-Steak vom Kalb vergönnt, das wirklich fabelhaft war.
  • Un-be-dingt den Schweinbauch für vorneweg bestellen!
  • Beim Reservieren einen Platz mit Blick auf die Staatskanzlei bestellen - oder bei schönem Wetter draußen auf der Terrasse. 


Sonntag, 12. Oktober 2014

Bananarama zum 12.10.2014

Bei aller Liebe zum Obst und bei aller Offenheit, bei aller Toleranz. Manchmal ist es schon eine Herausforderung. Da ist es hart, die Nerven zu bewahren, die Contenance.

Bei allem Verständnis - es gibt Situationen, da möchte mann der der Banane zuschreien: "HALT DEINEN RAND!!"

Was keiner mag: Klugscheißerbananen.

Samstag, 11. Oktober 2014

Bananarama zum 11.10.2014

Nach modernen Erkenntnissen sind Bananen fast noch tauber, als es Beethoven in seinen taubsten Zeiten war.

Aber hat uns nicht gerade Beethoven gezeigt, dass es keine Limitierungen gibt, wenn man etwas wirklich will.

Genau deshalb mache läuft jetzt Velvet Underground - für dich, du grüne Banane.

Mir macht das Mut!

Und ein bisserl durstig macht es mich auch ... ich schaue mal, was kalt liegt.

Cheers!



Freitag, 10. Oktober 2014

Bananarama zum 10.09.2014

Manchmal sagen Bilder einfach mehr als Worte ... 




Donnerstag, 9. Oktober 2014

Bananarama zum 09.10.2014

Aus gegebenem Anlass steht die grade noch rechtzeitig zu diesem Tag veröffentlichte Banane unter dem Motto "I can't get no".

An Guadn!


Mittwoch, 8. Oktober 2014

SupperClub13 - StreetFoodSafari - AUSVERKAUFT

Ja, liebe Freunde der gehobenen Wohnzimmerkulinarik.

SupperClub13 - die StreetFoodSafari - ist AUSVERKAUFT.


Die Menüfolge hat sich seit dem Newsletter auch bereits weiter entwickelt - die aktuelle Gangfolge heißt:

1. Gang: TokioWienBazong
2. Gang: Bangunich - Bayern kracht in Thailand
3. Gang: London im Nebel
4. Gang: Berlin Versace
5. Gang: New York im Herbst

6. Gang: Cafe Paris

Ja - traditionell klingt das alles noch schön kryptisch. Das gehört aber so.

Ich freue mich auf alle, die einen Platz ergattert haben!

Wir sehen uns am 18.10 - um 19:30 s.t. - ihr wisst wo! Hunger und Durst mitbringen!

Du hast auch noch Interesse - melde dich und du wirst wartelistisiert!

Guten Tag!

Bananarama zum 08.10.2014

Die Banane des Tages hat es sehr eilig.

Sie hat einen Termin.

Wo sind wir gelandet, wenn selbst Obst nicht mehr einfach mal in seiner Schale liegen kann?Verharrend.

Wir raten ja dringend zur Entschleunigung.



Dienstag, 7. Oktober 2014

Bananarama zum 07.10.2014

Der Bananisierung der Welt begegnen wir heute gelöffelt und kuschelig.

Das tut ja auch mal gut.

Wie Tee mit Rum.

Mmmmmmh ... Rum! 

....


Montag, 6. Oktober 2014

Bananarama zum 06.10.2014

Heute geht es um Identität und Krise.

Nein, das ist nicht das irritierende Motto des nächsten SupperClubs, das ist das heutige Thema auf der Banane. Und nie ist das Thema so aktuell wie am MNDW ( ... dem Montag nach der Wiesn).

Gerade in der heutigen Welt mit all Ihr Frutalität und der ganzen Bananisierung haben viele Menschen da draußen dieses Gefühl der inneren Zerrissenheit, ein Problem damit, ihren Platz in der Welt zu finden, aufgerieben zwischen Karriere und der Suche nach dem Glück. Permanent am Reflektieren von Situationen, Gesagtem, Gehörtem und Erlebtem.

Oft reflektiert man da vor sich hin und überlegt, wer der Typ eigentlich war, der nach der 6ten Maß aus dem eigenen Mund sprach. Man selber war es nicht, das ist sicher ... aber wer nur, wer verdammt war das?

Und was ist passierte, nachdem der Nebel kam?

Und wie kommen die ganzen Tannennadeln unters Hemd?

Das sind Fragen ...

Und manchmal sollte man sich einfach an der absurden Schönheit einer Frage erfreuen und keinen weiteren Pfifferling auf die Antworten geben. Nein - ernsthaft. WENN jemand diese Antworten hat - ich möchte sie gar nicht hören.


 

Sonntag, 5. Oktober 2014

Bananarama zum 05.10.2014

Zur Banane des Tages möchte ich heute Bruno Jonas zitieren mit dem Satz: "Gscheit glogn is au wahr!"

Na! Oder? Mei - irgendwie doch a scho ...

Und damit bedarf es eigentlich keines weiteren Kommentars zum heutigen Tag.

Außer vielleicht, dass ich hier wieder auf eines meiner Lieblingsthemen referenziere, den Blickwinkel nämlich und wie sehr genau der dazu führt, dass es diskursorisch illusorisch ist immer des Pudels Kern zu treffen, weil halt ein begründetes "Ja, aber ..." so oft im Weg steht.

Servas mitanand. Die Knödelei auf der Wiesn ruft.



Samstag, 4. Oktober 2014

Bananarama zum 04.10.2014

Nach der gestrigen Innenschau und den kurzen Reflektionen zu Schlandistan wird es heute wieder international. Ja, GLOBAL! Aber dadurch nicht unpolitisch. Heute gemahne ich folgenden Aspekten der Bananisierung der Welt, die mir auch furchtbar auf den Senkel gehen:

- Mogelpackungen all über all.
- Ikeaisierung.
- VerStarbuckung von Innenstädten.
- BigMäcisierung der Jugendernährung.
- Die Rückkehr zu der Idee, dass Nationalstaaten  alleine stärker sind.
- Das idiotische Paradigma der Gewinnmaximierung.

Über all das könnte ich mich im Detail stundenlang aufregen. Aber stundenlanges Aufregen würde dem Wochenende das Entspannungspotential nehmen ... und außerdem schmecken mir wenn ich richtig sauer bin weder Wein noch Bananen.

Meine Empfehlung: Sich jedes Wochenende ein oder zwei dieser Aufreger aussuchen, sich kurz in Stimmung schimpfen und dann etwas tun, dass die Überschrift nicht unterstützt. Viva la REVOLUCIÓN.





Freitag, 3. Oktober 2014

Bananarama zum 03.10.2014 - TDDE

Die Banane des Tages hat Tragweite. Sie setzt sich mit der Geschichte auseinander. Sie ist ein Mahnmal. Ein Menetekel. Sie erhebt den Finger. Sie sagt: Passt auf! Lasst mich nicht braun werden. Nichtschonwieder. Wenn sich gelb in braun wandelt, dann muss das Bewusstsein erstarken und ein jeder mit einem Rest an Verstand muss in die rechte Richtung sagen: "Wat? Wat willst du denn?"

Da gibt es grade so viele ekelhafte Strömungen im Zuge der allgemeinen Bananisierung - das gefällt mir nicht.

Ich widme diese Banane außerdem der ostdeutschen Gurkeninnung und fordere Gleichzeitig, dass diese ob ihrer aktuellen Inexistenz endlich gegründet wird.

Habt einen süßen Tag!




Donnerstag, 2. Oktober 2014

Bananarama zum 02.10.2014

Dies ist eine Reflektion zum gestrigen Tag. Wiesnbesuch. Mei. Was kann man doch noch weiter sagen?

Und wer sind eigentlich die ganzen Leute auf den Fotos in meinem Handy?




Mittwoch, 1. Oktober 2014

Bananarama zum 01.10.2014

In dem heutigen Beitrag zur Bananisierung der Welt  geht es im entferntesten Sinne um Transzendenz, Ursachen, Zukunft  und Basisüberlegungen. Die Bananen grade zum heutigen Tage verstehen sich, wie auch das ganze Obst zuvor, als Impulsgeber. Das ist meiner Meinung nach für eine Banane schon ganz schön viel. Soll die Banane am Ende auch noch die Lösung sein?

Könnte sein.

Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr bin ich der Meinung, dass sie es eigentlich sein muss!

Wie war die Frage nochmal.

Haben Sie einen schönen Mittwoch!