Sonntag, 30. März 2014

Das war "Somewhere over the Rainbow" - SupperClub8

Und wieder einmal möchte ich sagen: Augenblick, verweile doch, du bist so schön. Aber wenn ich kurz drüber nachdenke ist das ja totaler Käse - denn das hätte ich beim ersten Gang gesagt, und dann hätte man verweilt und die darauffolgenden Genussmomente glatt verpasst - sauvorsichtig muss man mit dem sein, was man sich da wünscht!

Ich hab mir ja schon lange gewünscht mal einen Kochen-nach-Farben-Abend abzufeiern und das konnte gestern erfüllt werden.

Das da war das Menü:

Menükarte, die alles sagt und nichts verrät
Ich muss ehrlich sagen: Die Vorbereitung war nicht so geschmeidig. Sie lief zwar in den Parametern des straffen Zeitplans und die Level of Done der einzelnen Tasks wurden in Time & Quality delivered - aber nein, geschmeidig war das nicht. Ständig fiel was runter, ging kaputt oder war nicht gleich zu finden - und ich habe noch nie so grobschlächtig Eier getrennt. Aber sei's drum - am Ende hat alles bärig geklappt - nicht zuletzt auch wegen La Nic und ihrem grenzgenialen Backoffice.

Also rein in die Mitte - was gab's denn nu?

Aperitif: Violett Fizz


Ein wunderbar süffiger Gin-Drink, der die Leber gleich auf das vorbereitet, was der Abend noch bringen wird.

Mein Rezept für den Drink:

2 cl Violet Liqueur (spannendes Zeug - mehr Infos dazu hier!)
3 cl Beefeater Gin
2 cl Limettensaft
2 dashes Zuckersirup



Eiswürfel ins Glas, dann zuerst  den Violet Liguer ins Glas, dann vorsichtig den Gin und den Limettensaft aufgießen, so dass sich die Flüssigkeiten möglichst wenig vermischen. Dann mit Soda, ebenfalls vorsichtig auffüllen. Die Gäste instruieren, dass sie mit dem Strohhalm kurz umrühren. Das maximiert das Farbenspiel. Das Auge trinkt mit!

Erster Gang: Weiß

Weiß: AlbinoShushi, BohnenPü, Kabeljau, Meerrettichschaumhäubchen, Pilz

Auf dem Teller findet sich ein Pü aus weißen Bohnen und einem Hauch Knoblauch. Links davon ein Albino Sushi - Ein in Tomatenessenz (siehe hierzu das Rezept zur Suppe "White Rabbit") gegarter Sushireis wurde in einem Reisblatt um leicht gemeerrettichten Mozzarella enrouliert. Rechts des Püs findet sich ein schonend im Meerrettichsud gegarter Kabeljau unter einem Meerrettichschaumhäubchen. Garniert mit weißen Pfeffer. Ich möchte hier kurz anmerken, dass ich Meerrettichschaumhäubchen für eines der schönsten Komposita halte, das wo es in dem Deutschen geben tut (oder muss es heißen "geben tun tut" ... ?)

Dazu kam ins Glas logischerweise ein Weißer Burgunder aus der Pfalz von Nägele (den es bei Vinaldi zu beziehen gibt!), der nicht nur wegen dem Namen der Traube passte. Der zarte Schmelz verträgt sich schön mit dem weißen Pfeffer und schlawenzelt zudem gerne (zurecht) verliebt guckend um das Meerrettichschaumhäubchen.

Zweiter Gang: Gelb


Gelb-1: gelbe Gazpacho

Gelb-2: (zu hartes) OnsenEi, TrüffelPü, PaprikaMousse, LinsenKarottengemüse, gelber Kaviar
Ein zweigeteilter Gang. Das Getränk dazu ist Teil 1: Eine gelbe Gazpacho. Gazpacho ist, und da kommt es immer wieder zu Irritationen, nicht die Stiefschwester von Gazprom, sondern eine kalte Suppe aus Paprika und Tomaten, mit Knoblauch - gebunden mit Weißbrot. Auf dem Teller der OnsenEiKlassiker (leider bei dieser Runde etwas zu hart geraten) mit dem wunderbaren TrüffelPü. Dazu gelbe Linsen mit hauchfein gewürfelten weißen Karotten, die gar nicht weiß sind, sondern gelb, während Gelbrüben, also Karotten, normale Karotten, auf meiner Farbskala ja eher orange sind - oder? ... ich schweife ab ... . Die Linsen kommen daher mit ein bißchen Scharf und einem Touch Garam Masala. In der Mitte des Tellers lümmelt sich leger eine PaprikaTomatenCréme, die sich einem gelben Kaviar mit ebenso gelbem Tomätchen grüßend entspannt entgegen streckt.

Dritter Gang: Grün

"Grün, Grün, Grün sind alle meine Farben" (sagt Rufus M., 36, Polizist und Hobbyjäger mit grünem Daumen)
Eine vegetarische Breitseite, die sogar vegan gewesen wäre, wenn keine Sahne Verwendung gefunden hätte. Eine grüne Gemüselasagne mit Spinat und ThaiSpargel. Ge_pesto_te Zucchini. Selbstverständlich handelte es sich bei dem Pesto um eins mit Pistazien statt Pinienkernen. Zuckererbsen in Nussbutter. Kresse. 

Dazu ins Glas fand ein grüner Veltliner von Loimer den Weg. Leicht pfeffrig, herrlich frisch und eine funktionierende Leitblanke für das junge Gemüse, das ja doch noch recht grün hinter den Ohren ... ja ... is ja gut ... 

Vierter Gang: Rot

RAF - Rote Agnus Fraktion - (selten ist das "G" in einem Wort so wichtig!)
Ein österliches Lämmlein lachste hier in zartem Rosa, gebettet auf stundenlang eingeköchelten roten Rotweinzwiebeln. Mit dabei: Urleckere geschmorte Radieserl mit Kapern und RoteBeeteGnocchi mit Radicchio. Rot wurde von der gefühlten Mehrheit der anwesenden Kommunisten Gästen zum favorisierten Gang gewählt.

Dazu ins Glas kam der "Red" von Heinrich, eine Cuvée aus Zweigelt, Blauburgunder und St. Laurent. Süffig. Fruchtig. Voll. Voll gut zu Lamm und dem Rest auf dem Teller.

Fünfter Gang: Blau

Ein durchaus blausibler Nachtisch (diese Wuchtel musste raus - das hätte ansonsten was verstopft. Entschuldigung!)
Und weiter geht es den Regenbogen entlang. Blau. Und das in mehrfacher Hinsicht. Hier haben wir einen New York CheeseCake mit einem Blueberry Topping, einen griechischen BlaubeerJoghurt, gefärbt und aromatisiert mit dem Violet Liqueur, den wir vom Aperitif kennen, getoppt von einem super knusprigen blauen Macaron. Garniert mit feenstaubgleich gehobeltem Macaronpulver.

Dazu ins Glas kam ein BlaubeerMilkShake. Fresh und gesund.

Sechster Gang: Schwarz

Blau ist man vor dem Blackout. Und so wurde es dann auch auch mit dem zweiten Dessert des Abends zappenduster.

Das Ebony zum Ivory des ersten Ganges
Ein dunkler Brownie mit einem mächtigen Schokodeckel. Gespießt von schwarzem SesamKaramell, an einer schön dicken Soße aus lange reduziertem Johannisbeersaft, Holundersirup und Portwein. Dazu eine Spur schwarze Cassis und ein BrombeerGeele, inklusive Brombeere. So macht Dunkelheit Spaß!

Dazu gab es Portwein. Is' ja klar!

Mensch Leute ... ich danke euch, die ihr alle da wart, ganz herzlich für diesen tollen Abend - ich hoffe, ihr hattet alle genausoviel Spaß wie ich und wir sehen uns wieder bei einem der nächsten SupperClubs.

Und das hier war übrigens der Soundtrack der Nacht!







Montag, 17. März 2014

SupperClub8 - Somewhere over the Rainbow

Und schon steht er in den Startlöchern - SupperClub 8!


KOCHEN (und trinken) NACH FARBEN!

Ui!

Was heißt das?

Jeder der 6 Gänge ist einer Farbe gewidmet. Eine hippieske Hommage an das Spektrum an sich. Transzendentes Color Coding! Nach einem violetten Aperitif beginnt es weiß, wird dann gelb, grün, rot und blau (logisch!). Und endet schwarz. Blackout.

Dazu gibt's farblich Passendes aufs Geöhr.

6 Gänge. 7 Getränke. Ein bunter Abend!

Und leider schon komplett ausgebucht ... ABER: Wenn du Interesse hast bei einem SupperClub dabei zu sein, dann melde dich ... und vielleicht klappt es bei einem der nächsten ... z.B.:

10.05.2014: SupperClub9 (vermutliches Motto: FOODPORN)
31.05.2014: SupperClub10 (vermutliches Motto: SMOKE'n'BONES)

Zum Appetitmach - hier die Retrospektiven der früheren SupperClubs:

1 - Der erste VinaldiSupperClub der Welt
2 - Moderne Germanismen
3 - Rock'n'Dine
4 - Same Same but different
5 - Handjobs & the Dark Side of the Spoon
6 - Beerdrinkers & Hellraisers
7 - Cake & Confusion

Einfach melden und dann schaumermal ob's klappt. Wer bereits Wartelistenplatzinhaber ist hat einen Bevorzugungsstempel.

Color up your life!

Dienstag, 11. März 2014

Themenabend: Hardcoreknödeln

Der Sonntag stand unter einem klaren kulinarischen Motto: Knödel! Jawoll!

Dazu fanden wir uns zusammen um in bewährter Runde in einem pro Gang kochwechselnden 6GängeMenü das Thema im runden Kochdialog zu durchdringen. Dem Ziel, den Knödel in seiner Wandelbarkeit zu verstehen, dabei den Bogen zu spannen von der Tradition zur Moderne, vom Orient zum Okzident - das ist gelungen. Und doch wurde klar: Der Knödel ist ein weites Feld!

Es traten an zur Knödelei: Lea und Marc.

"Diät ist Mord am ungegessenen Knödel"
(Wiglaf Droste)

Die Ergebnisse der Knödelorgie werden in nachfolgender Dokumentation der Ereignisse präsentiert.

1 (Lea) - ZiegenKäseKnödel mit Birnen mit ThymianButter


Ein Knaller. Der Knödel wurde gescheibt und angebraten - dazu die herrlichen Birnen. Die Thymianbutter verlieh einen kräutrigen Tiefgang und eine herbe Würde. Knödelträumchen.

2 (Marc) - RoteBeeteMeerrettichKnödel, MeerrettichApfelGemüse, MeerrettichSoße, Forelle


Das salzige und beetige zusammen mit dem Süßen. Spaßige Mischung. Die Radieserlscheiben geben noch einen kleinen Knack dazu. Die Verbindung aus Apfel, roter Beete, Knödel Forelle und Sahne, die ist richtig. Und schön rot.

3 (Lea) - KnödelBurger


Gebratener SemmelKnödel. Bacon und ein WachtelSpiegelEi. Dazu ApfelMus und Ketchup. Das ist Genie und Wahnsinn auf einem Teller. Das hat das Potential ein Klassiker zu werden. Ein KnödelBurger. Warum ist das noch nicht längst Teil des allgemeinen kulinarischen Kanons? Doch das wird sich jetzt ändern, ganz sicher! Das Dinge wie der KnödelBurger oder der Horst nicht schon längst erfunden und in aller Munde sind zeigt, dass die Menschheit ihr Entwicklungspotential noch lange nicht ausgeschöpft hat - vielleicht gibt es doch noch Hoffnung!

"Der Mond sieht wie ein Knödel aus. Und wär' er nicht am Himmel droben - ich stubbste ihn, er läg' am Boden"
(Pumuckel)

4 (Marc) - SpinatKasPressKnödel mit Taleggio, geschmolzene Tomaten, Parmesan


Der Knödel ist extremfluffig, für einen Knödel der ein "Press" im Namen hat. Der Taleggio macht es Cremig. Die säuerlichen Tomaten passen mit ihrer geschmolzenen Buttrigkeit schön zum Spinat. Und frisch gehobelter Parmesan ist eh meistens richtig.

5 (Lea) - GermKnödel


Ein wunderbarer Klassiker. Auch hier: fluffiger umgesetzt als man ihn kennt. Eimerweise Butter. Eine zartsüße Wonne. Germ ist übrigens ein anderes Wort für Hefe ... für alle, die das (wie ich) bis dato nicht wussten ...

6 (Marc) - AprikosenKnödel an Aprikosen


Dem KartoffelZiegenTopfenKnödel wohnt eine RumZuckerAprikose inne. Der Knödel wurde gewälzt in in Butter gerösteten Nüssen und Semmelbrösel. Dazu in Rum geschwenkte Aprikosen und etwas Pistazie. Pistazien sind ja sehr gesund ...

Der Knödel. Ein rundes Symbol der Unendlichkeit. Kein Anfang. Kein Ende. Eine Irritation. Eine Inversion. Es wohnt ihm was Magisches inne. Knödel ist Zen. Auf ins nächste Knödeln.

Ick sitz an' Tisch und esse Klops
uff eenmal klopts.
Ick kieke, staune, wundre mir,
Uff eenmal jeht se uff, die Tür!
Nanu, denk ick, ick denk nanu,
Jetz is se uff, erst war se zu.
Ick jehe raus und kieke
Und wer steht draußen? - Icke.
(Berliner Traditional)

Freitag, 7. März 2014

Sound and Food - Klanglicher SupperClubRückblick

Das Auge isst mit. Da ist sich die Welt ja einig.

Aber ich finde: Das Ohr isst auch mit! Der richtige Soundtrack! Für mich ein nicht unwichtiger Teil des Gesamtspaßes. Deshalb sei an dieser Stelle mal geshared, was es bei einigen der letzten SupperClubs so auf die Ohren gab:

Philosophisch sehr eng mit dem dazu laufenden Soundtrack verknüpft war SupperClub3 - Rock'n'Dine. Hier war jeder Gang durch einen Song inspiriert und zu jedem Gang lief ein kleines Set an korrespondierenden Klängen.


Das Menü der Veranstaltung las sich wie folgt. Was sich hinter den einzelnen Gängen versteckte, das lässt sich im Detail auch nochmal hier nachlesen.


Und das war die (ungefähre) Playlist:



Die Playlist zu SupperClub6 - Beerdrinkers & Hellraisers - 100 Lieder zum Thema BIER. Prost!


Einen ganzen Abend lang Biersongs zu hören, das klingt anstrengend - und das ist es unter umständen auch. Es gibt zwar durchaus auch sehr elaboriertes Hörgut an vollendeter Klangkunst - aber eben durchaus auch handfestes Gegröhle. Und das ist auch gut so!



Die Playlist zu SupperClub7 - Cake&Confusion - Songs von Cake und Seltsames mit hohem Hörbarkeistfaktor:


Es handelt jetzt nicht jeder Song von Kuchen. Aber viele Stücke sind von Cake - das muss doch auch was zählen! Und die Liedchen, die jetzt nicht seltsam sind, die sind trotzdem schön, finde ich.



Die Vorbereitung des nächsten Soundtracks: In Arbeit!

Montag, 3. März 2014

Retrospektive SupperClub7 - Cake & Confusion

Schön war es wieder. Und lang. Respektables Sitzfleisch und vorbildliche Trinkfestigkeit! Vielen Dank, werte Gäste, für diese hochangenehme Veranstaltung.

Was gab es denn nun bei Cake & Confusion?


Aperitif

Natürlich geht es los mit einem Horst. Einem großen Horst. Quasi also einem DoppelHorst. Der DoppelHorst unterscheidet sich vom Horst dahingehend, dass er im großen CaipiGlas daher kommt und das Rezept verdoppelt wird.

Cheers!

Gang1 - CAKE: Twisted New York Cheesecake

New York Cheesecake. Als Vorspeise. Und natürlich gibt es dazu einen thailändischen Kohlsalat.


Es handelte sich hierbei um einen pikanten New York Cheesecake in herber Darreichungsform, mit einem Boden aus Pumpernickel und Clubcrackern und einer supercremigen Ziegenkäsecreme. Kontrastierend und ergänzend dazu gab es einen chön charfen Kohlsalat im ThaiStyle, mit Fischsoße, Chili, Erdnüssen, Minze, Koriander undundund. Dazu ein kleiner Klecks BalsamicoKaviar und ein paar Tomätchen.

Als begleitendes Weinchen dazu gibt's nen Riesling aus der Pfalz von Markus Schneider. Der passt schön zur Schärfe und zur kuchigen Cremigkeit.

Gang2 - CONFUSION: TomatenSuppe, Rote Grütze und PistazienPraline


Was ist das denn für eine beknackte Mischung - hat aber funktioniert. Die Grütze ist eine würzige RoteBeeteGrütze mit einem MeerrettichGelee. Das Pralinchen besteht aus einem PumpernickelBoden und einer leichten ForellenCreme, garniert mit Pistazien. Dazu eine wunderbar weiße, eisgekühlte TomatenSuppe, die auf den Rufnamen "White Rabbit" hört.

Als begleitendes Getränk gibt's einen Gin Tonic. Der passt top, den auch in der Suppe versteckt sich Gin. Aromatisiert wurde der Gin mit Rosmarien, als Tonic kam das wirklich schön spritzige Goldberg zum Einsatz. Der Gin kam aus dem Saarland, Ferdinand's heißt er und glänzt mit schön kräutrigen Noten und einer Riesling-Infusion.

Gang3 - CAKE: Apfelstrudel Himmel & Äd


Und wieder eine salzige Kucheninterpretation. "Himmel & Äd" weißt schon die Richtung. Im rheinischen Klassiker "Himmel & Äd" treffen sich die Früchte des Himmels (Äpfel) mit den Früchten der Erde (Erdäpfel = Grummbeere = Kartoffeln) und werden dabei klassisch begleitet von Blutwurst. All das kommt auch hier auf den Teller in Form von einem ApfelKartoffelStrudel, auf einem cremigen KartoffelPüBett mit panierten BlutwurstRädern und einem ApfelChiliChutney.

Dazu ins Glas kommt wieder ein Pfälzer, wieder von Markus Schneider. Der Kaitui ist ein supersaufruchtiger Sauvignon Blanc, bei dem ein bunter Reigen von Kiwi, Stachelbeere und Hollunder auf den Papillen tanzt.

Gang4 - CONFUSION: Twisted Surf & Turf


Surf & Turf, das ist immer was aus dem Meer und was vom Land. Zumeist in Form von einem Filet Steak mit einer Riesengarnele oder Hummer. In dieser Interpretation wird das Land repräsentiert von einer Iberico Schweinebacke. Den Surf-Part übernimmt eine Jakobsmuschel. Der Rest im Topf: Eine thailändisch inspirierte intensive Brühe, Reisnudeln, Nüsse, ein karamellisiertes Wachtelei, Gemüse und Koriander.

Das Weinchen dazu: Der kräftige Ripassa von Zenato, kommt aus Venetien und ist der kleine Bruder vom Amarone. Viel rotes Obst, zarte Tannine. Viel Spaß im Glas!

Gang5 - CAKE: Reiskuchen mit Obst



Gut. Ist ne eher freie Interpretation von Kuchen. KokosNigiri mit Obstbelag, dazu ein AnanasMinzSalat und eine ErdbeerCreme.

Als Weinchen kommt der halbtrockene Riesling von Robert Weil aus dem Rheingau ins Gegläs. Der passt zu dem ganzen Obstgedöns.

Gang6 - CAKE & CONFUSION: Eine Tasse Kuchen und ein Stück Kaffee


Das süße Finale besteht aus der Mutter aller Schokokuchen und einem EspressoGelee, in welchem sich auch ein kleinen Portiönchen Schoki versteckt und das gekrönt ist von einem Klecks steifem Milchschaum - Esstechnik: Ein Stückerl Gelee auflöffeln und damit dann in den Kuchen. Yummy!

Und dazu ins Glas kommt der formidable Birbet aus dem Hause Demarie. Ein süßer roter Prickler, der sehr himbeerigcassisartig an nen Kir Royal erinnert und der geschmeidig zu Schoko passt.

Danach begann dann die Kür und es wurde noch ein rundes Fass Wein eingekehlt.

Riesigen Spaß hat das gemacht.

Auf bald wieder - beim nächsten SupperClub - United Colors of SupperClub!