Sonntag, 13. April 2014

Eiderdaus

In vollkommen vorösterlicher Stimmung, gab es mit lieben Freunden unlängst ein EierMenü. Mit dem Ei als Hauptakteur. Ei, war das ein Spaß.

Und das da kam alles auf den Teller.

Zunächst


Ein Frühlingsrolle, gefüllt, mit dem was dahinter liegt: Gomai, als japanischer Spinatsalat mit Sesamdressing, dazu ein japanisches Omelette (mit Reisessig, Sojasoße und Zucker). Daran beiliegend arrangiert: Ein Wachteleispieß, mariniert in Chili, Austern- und Fischsoße und braunem Zucker.

Yummy Auftakt - dazu Kaitui, frischer Sauvignon Blanc von Markus Schneider im Glas und alles ist gut.

Danach


The notorious onsen eggs. Mehr zu der Thematik gab es hier ja schon. In dieser Darreichungsform fanden pro Nase gleich zwei Dotter den Weg ins Weck. Unter dem Ei: Linsen, ein Hauch Spinat, gebratene Shitake, in Steinpilzbutter geschwenkte Steinpilze. Und ein bisserl Chili. Und Trüffelpekorina. Was für ein Durcheinander. Was für ein Chaos. Aber ... mit Verlaub ... sehr sehr geil.

Und was dann?


Eine Pho- und Thai-inspirrierte Suppe, deren Evolution und Rezept lange Wege ging. Intensive Brühe auf der Basis von Sake und Gewürzen. Butterzarte Schweinebacke. Leicht nussig schmeckendes Maillard-Ei. Koriander. Nüsse. Eierflöckchen. Hauchfein gestiftete Karöttchen. Und Barolo im Glas. hEidernEi.

Zum Schluss


Ein KokosCrepe mit einer Füllung aus karamellisierter Minzananas. Johannisbeeressenz. Schokoraspel. Schlussakkord. Digestif. Over. Out.

Eier!


1 Kommentar:

Verena hat gesagt…

Wir träumen immernoch von diesem Essen... Vor allem das Onsen-Ei....