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Donnerstag, 22. März 2018

WhiskyTasting: Summer of 69



WANN:
Am Samstag, den 08.09.2018, 18:00 bis 22:00 Uhr

WO:
Im MEATINGRAUM - Gollierstr. 38 im Münchner Westend (etwas versteckt zwischen Café Gollier und Ostera Bianchi)


WAS und WARUM:
Es geht unter anderem darum mit dem Gerücht aufzuräumen, dass im Sommer kein Whisky getrunken würde. Käse! Und um schräge VorabJubiläen. Und Schnaps. Und Peace! UND ROCK'N'ROLL!!
Also, liebe Blumenkinder und sonst alle Freunde vernebelnder Geister. Wir haben Bock auf eine wirklich wahnsinnige Whiskyveranstaltung im Sommer ... außerdem mögen wir unrunde Jubiläen und deshalb begehen wir groß und mächtig den 49. Jahrestag des Sommers der Liebe: Summer of 69!

Und zu diesem edlen IrgendwieJubiläum zaubert der gute Frederick aus seiner umfangreichen Sammlung von 69er Stöffchen ein paar handverlesene Leckereien! 


On the Drinklist

Aperitif: GinTonic vom Alt Enderle 1969 London Dry Gin 

Glenallachie / 43 % / 12 years 
Mortlach / 40 % / bottled 1999 / Gordon & MacPhail
Longmorn / 50 % / bottled 1999 / Douglas Laing / (limitiert: 191 Flaschen)
Glenfarclas / 58,8 % / bottled 1999 / 196 Flaschen / (Abfüllung: Frederick-Spezial - limitiert auf 196 Flaschen)
Bruichladdich / 43 % / 20 years / Prestonfield / 1200 Flaschen

Und natürlich gibt es dazu wunderbar passende Hippieküche aus der VoKü des MEATINGRAUMS.


DAS MENÜ

FlowerPower & The Age of Aquarius: 
Salat mit essbaren Blüten an RäucherfischTatar mit Whisky

Indische Erleuchtung und die heilige Kuh: 
KichererbsenCurry, SesamSüßkartoffeln und SousVideFlankSteak

Nirvana-Trifle: Passionsfrucht, Cremigkeit und versteckter Rauch

(Kleinere Änderungen können sich durch Zwischenbegeisterung, Elfeneinflüsterungen oder psychedelischer Halluzinationen durchaus ergeben! Peace!)

Bei Wünschen nach vegetarischer Version oder bei vorhandenen Unverträglichkeiten bitte ein deutliches BESCHEID durch den Äther senden.

Und irgendwo davor, dazwischen oder danach gibt's noch ein ÜberraschungsDram!

Diese exklusive Veranstaltung mit uralten Stöffchen und Deliziositäten kostet: 169€


Anmeldung an: whisky1969@gmx.de

Montag, 13. November 2017

WhiskyTasting: Ardbeg Raritäten


WANN:
Am Samstag, den 10.03.2018, 18:00 Uhr

WO:
Im MEATINGRAUM - Gollierstr. 38 im Münchner Westend (etwas versteckt zwischen Café Gollier und Ostera Bianchi)


WAS:
ARDBEG! Und wie!
Das Herzstück von diesem super-exklusiven Tasting ist eine Flasche ARDBEG SINGLE CASK 1974/2006, von welcher es nach diesem Tasting weltweit nur noch 75 Flaschen gibt. Der aktuelle Verkaufspreis einer solchen Flasche liegt nach dem Kurs der Whisky Exchange in London aktuell bei 5000 Pfund Sterling.

Neben diesem Prachtstück kommen noch weitere Schmankerl ins Glas:


  •  Ardbeg 1974/ 32 y.o. Single Cask 53,5%
  •  Ardbeg 23 y.o. 46,3%
  •  Ardbeg An Oa 46,6%
  •  Ardbeg Perpetuum 49,2%
  •  Ardbeg Dark Cove 46,5%

Natürlich muss bei einer so ambitionierten Phalanx an ausgewählten Sensationswhiskys auch das Menü entsprechend reinhämmern!


DAS MENÜ

Ardbeg Hummer Süppchen mit Hummereinlage
Roastbeef, Corryvreckan Zwiebeljus und Kartoffelgratin
Uigeadail Chocolate Coffee Trifle

Die Verkostung kostet inklusive Menü und aller weiterer Begleitgetränke: 249 € 
(Bitte bei der Anmeldung auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien hinweisen!)

Anmeldungen direkt beim Whisk(e)yShop tara: info@whiskyversand.de

WhiskyTasting: Big in Japan

WANN:
Am Samstag, den 10.02.2018, 18:00 Uhr

WO:
Im MEATINGRAUM - Gollierstr. 38 im Münchner Westend (etwas versteckt zwischen Café Gollier und Ostera Bianchi)


WAS:
Japanischer Whisky ist schwer en vogue - und das absolut zu recht. Sensationeller Stoff kommt von dort. Wir finden: Es ist mal wieder Zeit für ein amtliches WhiskyTasting mit edlen Tropfen aus dem Schottland Asiens ... wenn man das so sagen darf.

Wir begrüßen japan-typisch mit einem Highball vom Suntory Chita Single Grain Whisky und dann geht es weiter mit folgenden Abfüllungen:


  •  Hibiki 21 y.o. 43%
  •  Miyagikyou Single Malt 45%
  •  Nikka Coffey Malt 45%
  •  Nikka from the Barrel 51,4%
  •  Yamazaki 18 y.o. 43%
  •  Yoichi Single Malt 45%

Wir begleiten das ganze wieder mit einem japanisch inspirierten 3GängeMenü. 

(Bitte bei der Anmeldung auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien hinweisen!)

 Preis: 125,00 €
Anmeldungen direkt beim Whisk(e)yShop tara: info@whiskyversand.de

WhiskyTasting: Die Glorreichen Sieben


WANN:
Am Samstag, den 13.01.2018, 18:00 Uhr

WO:
Im MEATINGRAUM - Gollierstr. 38 im Münchner Westend (etwas versteckt zwischen Café Gollier und Ostera Bianchi)


WAS:
Die Kollegen vom Whisk(e)y Shop tara waren in den Lagerhäusern des unabhängigen Abfüllers Signatory in Schottland unterwegs und haben sieben fantastische Fässer gefunden! Die Verkosten wir an diesem denkwürdigen Abend zusammen - in die Gläser kommen:

  •  Ballechin 2005/ 2017 Sauternes Cask 58%
  •  Bunnahabhain 2004/ 2017 Sherry Butt 59%
  •  Clynelish 1996/ 2017 Sherry Butt 56%
  •  Deanston 2006/ 2017 Sherry Butt 60%
  •  Fettercairn 1988/ 2017 Hogshead 58%
  •  Glenlivet 2009/ 2017 Sherry Hogshead 67%
  •  Linkwood 1997/ 2017 Hogshead 57%

Dazu gibt es zur Grundlage schottisch angehauchte Westernküche - oder westerninspirierte Schottland-Cuisine! Auf jeden Fall ausreichend, um mit den 7 sensationellen PremiumDestillaten wunderbar auszukommen!

(Bitte bei der Anmeldung auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien hinweisen!)

 Preis: nur 77,00 €
Anmeldungen direkt beim Whisk(e)yShop tara: info@whiskyversand.de

Montag, 26. Juni 2017

WhiskyTasting: Raritäten


WANN?
Am 04.11.2017 - um 18:00 Uhr

WO?
Im MEATINGRAUM - Gollierstr. 38 im Münchner Westend (etwas versteckt zwischen Café Gollier und Ostera Bianchi)

Was kann man als Freund des Lebenswassers mit seiner Zeit besseres anfangen, als alte und eigentlich vergriffenene Supertropfen zu verkosten. Genau solche kommen bei unserem RaritätenTasting ins Glaserl und wir bringen mit den folgenden Füllungen eure Gaumen zum jubilieren:
  • Blair Athol 1988/27 y.o. Sherry Cask 46%
  • Brora 1982/2015 G&M 46%
  • Bruichladdich Black Art 1990/23 y.o, 49,2%
  • Carsebridge 1976/40 y.0. Sig. 52,8%
  • Dallas Dhu 1980/2014 G&M 43%

Dazu lassen wir auf den Tischen kreativen und passenden Premium-Fingerfood nachwachsen.

Ein Abend unter dem Prädikat "Besonders Köstlich".

Verpassen wäre falsch!

Kann man jetzt schon buchen mit einer E-Mail an eat@meatingraum.de - Preis: 129 €

WhiskyTasting: Rough Stuff


Wir eröffnen den HerbstZyklus der WhiskyVerkostungen mit richtig starkem Stoff und ziehen dabei alle Register an der Aromenorgel. Es wird torfig-tough, fassstark-intensiv und phenolisch-brachial. Mmmmmmmmhhhh!

WANN?
Am 16.09.2017 - um 18:00 Uhr

WO?
Im MEATINGRAUM - Gollierstr. 38 im Münchner Westend (etwas versteckt zwischen Café Gollier und Ostera Bianchi)

Auf der Verkostungsliste stehen

  • Benriach Quarter Casks peated 46%
  • Bruichladdich Octomore 7.1 59,5%
  • Caol Ila Stitchell Reserve 59,6%
  • Kilchoman 100% Islay 50%
  • Longrow Red Malbec Casks 51,9%
  • Tomatin Cu Bocan 50%
Nie war es wichtiger zu einem Tasting passend zu speisen, da diese Aromen Gegenpole und die die Promille Grundlage brauchen. 

Das begleitende Menü:

  1. Quiche vom Räucherfisch auf kräutrigem Salat
  2. SmokyBaconBomb mit Ardbeg-Gravy an SüßkartoffelPü mit buntem Gemüse
  3. MultiSchokoTrifle

(ACHTUNG: Auf Vegetarismus und Allergieen nehmen wir Rücksicht - bitte Bescheid geben bei der Reservierung!)

Dieses Spektakel kostet 89€ - am besten gleich reservieren unter eat@meatingraum.de

Sonntag, 26. Februar 2017

RumTasting: WaRUM? DaRUM!

Drumherum um den Rum gehts bei unserem ersten RUM-Event!
Eine zarte Rumba rambazamt im Hintergund und von der Rumbar kommen tolle Drinks.

RAN AN DEN RUM

20. April 2017
19:00 Uhr
im MEATINGRAUM (Gollierstraße 38 - 80339 München)





In Zusammenarbeit mit den Kollegen vom Barfish gibts eine piratische Hafenrundfahrt durch die Welt des Zuckerrohrschnapses. Der kommt pur und vercocktailt. Wir tauchen ein in die Mixologie eines "Dark & Stormy" und legen an im "Royal Bermuda Yachtclub".

Es gibt 5 Drinks und ein begleitendes 3GängeMenü. Die Aromen: Karibisch! Intensiv!

Auf die Frage "Wie läufst du denn RUM?" antworten wir "Komm casual ... Hosen?!"

Wir freuen uns auf diese Premiere und üben schon mal den Hüftschwung zur Rumba.

Die Kreuzfahrt durch die karibischen Aromen gibt's für super zarte 89 €.

Anmeldung nur per E-Mail an eat@meatingraum.de

Donnerstag, 23. Februar 2017

WhiskyTasting: Spargel & Whisky

Mit den geschätzten Kollegen vom Whisk(e)yShop Tara stürzen wir uns in eine asparagastische Liaison von Spargel und Whisky.



Das beste aus dem Garten kommt zusammen mit dem besten aus dem Fass.

Die Whiskyfolge folgt in Bälde.

Das Menü: Spargelig! Und dreigängig!

Diese Richtung planen wir:

1) SpargelErdbeerSalat mit gebratener JakobsMuschel, ein bisserl spicy
2) Spargel mit MisoHollo und Tonkatsu
3) RhababerCrumble

(Änderungen vorbehalten)

Es wird kosmopolitisch und trotzdem regional. Und saisonal ja eh.

Wir freuen uns schon ungemein auf dieses kulinarische Abenteuer.

89€

Anmeldung über: eat@meatingraum.de

Dienstag, 15. November 2016

Retroschmecktive: Ginflut2

Die letzte Ginflut schwabbte nun doch schon vor einigen Wochen über München - da wird es langsam mal Zeit, die Erinnerungen daran bebildert zu dokumentieren, bevor sie im großen Schwarz des Vergessens in Bedeutungslosigkeit transformieren. Und es gilt den Termin für DIE NÄCHSTE GINFLUT auszurufen, denn der Termin steht auch schon fest.

Aber der Reihe nach.

Erstmal einen Dank an die zahlreichen Wiederholungstäter, die auch das zweite Mal die Arche bestiegen, die uns wohlbehalten über das wachholdrige Meer ömmelte. Aber auch MerciVielmals an die neuen Gineasten, die sich ganz von Ginnen in den Abend stürzten. Und ein dritter Dank an Vivi D'Angelo, die wieder sensationelle Bilder von der Veranstaltung geknipst hat.

Schauen wir doch mal zurück, was da so alles auf die Teller und in die Gläser kam.

Wir starten klassisch:

Tanqueray, Zitronenzeste, GoldbergTonic - Fotos © Vivi D'Angelo
Das StartProst klingt melodisch mit einem hohen A - Fotos © Vivi D'Angelo
Nach dem StartProst machen wir uns engagiert ans Anrichten des Auftaktganges, in dem wir die klassische Kombi von Gin und Gurke abfeiern in einem Akt von MODERNEM CUCUMBRISMUS.


engagiertes Anrichten - Fotos © Vivi D'Angelo
Auf dem Teller finden wir hier ein GurkenLachsSushiMaki (mit einem Schuss Gin im SushiReis), ein GurkenAvocadoTatar, WasabiErdapfelKaas und ein WachtelEi.

es fügt sich zamm auf der Keramik - Fotos © Vivi D'Angelo
Eieiei - sind da etwa Röllchen übrig? - Fotos © Vivi D'Angelo
Die GT-Kombination steht der Geschichte auf dem Teller in Sachen cucumbraler Gurkigkeit in nichts nach - wir haben einen Hendricks, ein Stückerl Gurke und das ganze getonict mit einem crispy-frischen Doctor Polidori’s Cucumber Tonic Water. Prädikat: besonders gurkig!

Wir machen käsig weiter! Zum einen passt Gin nämlich tatsächlich sehr schön auch und gerade als Käsebegleiter - zum anderen ist ein früher Käsegang sinnvoll zur Grundlagenlegung ... denn ein Abend mit dieser Menge Gin übersteht sich besser, wenn man dem Alkohol eine gewisse kompensierende Schwungmasse entgegen käst. Das vergint sich ja von selbst!

Rise, Tarte, rise! - Fotos © Vivi D'Angelo
Eine KäseZwiebelQuiche mit einem rausragenden BalsamZwiebchen - dazu Ziegenfrischkäse im YufkaTeig auf einem WildkräuterSalat mit einem angeginten Dressing - Fotos © Vivi D'Angelo
Grundlage? Gelegt!

Der Drink dazu führt uns nach Menorca - von dort kommt nämlich der fabelhafte Mahon, den mischen wir mit einem Ersamus Bond Classic und geben ihm ein paar gefrorene Brombeeren bei. Yummy!

Der nächste Drink lugt übers Tablett - Fotos © Vivi D'Angelo
Der Pegel steigt und es wird bunt und wild!

Als nächsten Gang gibt es ein sous-vide gegartes KräuterKalb an einem mit leichtem GinSchuss versehenen OrangenCousCous und dazu einen bunten Blumenkohl ... ja ... es stimmt ... sie haben es durchschaut ... da ist auch ein Schluck Gin dran ... aber ... darum ging es doch auch - Gittiseisgedankt sagte die Gesellschaft für Geilheit & Pure Awesomeness zu diesem Gang: "Passt!" - Puh! Glück gehabt! Darauf einen kleinen Zwischengin ... dann tippt es sich ja auch flüssiger.

in der Anrichtung: Das Kalb - Fotos © Vivi D'Angelo
Das Getränk dazu: Es geht ins Saarland. Aus dem Saarland kommt nämlich der wirklich ganz hervorragende Ferdinand's. Und die saarländische Antwort auf die Schlehe im Sloe Gin heißt: Quitte! Oder Quince. Dem geben wir ein SalbeiBlatt und das neue Erasmus Bond Dry Tonic bei - und ja - das macht Spaß und schmeckt sehr edel - das fühlt auch der Drink.

königlich thront der Drink und blickt erhaben in den Raum - Fotos © Vivi D'Angelo

und freudig speist die Gästeschar - Fotos © Vivi D'Angelo

Wenn der Wurstmann zweimal klingelt, dann hält er eine Rede - vermutlich geht es um Gin. Oder Wurst. Oder Eier ...  - Fotos © Vivi D'Angelo
Es geht an die gewagte Dessert-Kombination. Die Idee dahinter ist es, den Gin des Drinks zum Dessert aromatisch im Dessert nachzuempfinden.

Daher fängt es in Sachen Erklärung auch beim Gin an - wir süffeln einen Hoxton, bei seinen Botanicals findet sich geröstete Kokosnuss und Grapefruit und im fertigen Zustand hat man ganz deutlich den Geschmack von Kokos (logisch irgendwie), aber auch von Schokolade, Ananas und Mango. Ein Gin, der schon ungemixt wie ein Cocktail schmeckt. Abgefahren! Und polarisierend. Edgy, quasi.

Wir basteln ein Trifle und schichten darin auf einen ananassaftgetränkten Tortenboden eine SchokoPannaCotta, darauf flammbierte Ananas mit Granatapfel und gerösteten Kokosflocken und darauf ein ganz ein leichtes KokosSchäumchen.

Das DessertTrifle - Fotos © Vivi D'Angelo
Und der Drink dazu.

Hoxton, gefrorene MangoWürfel, Thomas Henry - ein Dessert zum süffeln - Fotos © Vivi D'Angelo
So bleibt uns nur noch die Ausreichung eines Digestifs - und das ist ein Saffron Gin mit einem ZimtTonic - schmeckt so ähnlich wie ein Negroni und ist eine wunderbare Schlussirritation!

GinGin zum Schluss! - Fotos © Vivi D'Angelo
Zum Ende fanden sich die geistreichen Protagonisten noch zu einem Gruppenfoto mit ihren TonicGschbusis zamm.

Gruppenbild
UND DIE NÄCHSTE GINFLUT?

Die hat schon einen Termin und ein Thema: Ginflut3 - Nachrufe! - am Samstag, 14.01.2017 um 19:00 Uhr - ALLES WEITERE HIER!

Mittwoch, 31. August 2016

Retroschmecktive: Whisky & Wine mit Martin Obenaus

Boah! Das war spannend und aufregend. Der nächste Austria-Kracher nach dem Knaller-Abend mit Alex Zöller.

Unser erstes doppeltes Tasting. Whisky & Wine. Und das ganze mit anwesendem Winzer. Und das auch noch unter den mindestens dreifach erschwerten Bedingungen eines viel zu gut bewetterten Augusts. Tragisch viele Gutwetterabsagen und fiebrige Krankheiten limitierten das Ganze zu einer charmant kleinen Runde.

Danksagungen vorweg:
  • Danke, Martin Obenaus, dass du dich a) auf dieses kuriose Experiment "Whisky & Wein" eingelassen hast, dass ich b) einen WhiskySour mit deinem Riesling anrühren durfte und, dass du c) trotz kleiner Runde den weiten Weg auf dich nahmst. Merci!
  • Danke an die unerschrockenen Gäste, die a) trotz des Super-Sommer-Tages nicht absagten, sondern dabei blieben und b) sich auf dieses kuriose Experiment "Whisky & Wein" eingelassen haben.
Whisky und Wein. In einem Tasting. Warum macht man das? Deppert, oder was? Nun ... ja ... schon ... das wohl auch - aber nicht nur.

Wir haben die Idee zuvor bei der Gesellschaft für Geilheit & Pure Awsomeness eingereicht und die meinten in Ihrem mit Gold auf Bacon kalligraphierten Anwortschreiben: "Mei - warum denn nicht!"

Das hat uns gereicht um los zu planen ... mit zerebraler Unterstützung von Martins Weinen und bei munterem Quertesten mit ein paar Schottischen Bränden. Die kombinatorischen Einfälle haben wir dann was den Whisky anging mit unserem geschätzten Kollegen Randy vom Whisk(e)y Shop Tara durchgekaut und die endgültigen Feinbrände zu dem Menü ausgewählt. Das Ergebnis war nach einigem hin- und herrühren dann diese Matrix.
Spontane Änderung am Abend: Wir unterlassen den Roten Veltliner und schenken stattdessen den Riesling aus, der sich im Start-Cocktail befand. Der kann auch gut alleine. Außerdem wurde aufgrund von Gründen das Eis zur PannaCotta und aufgrund von too much richness das salted caramel gestrichen.
Da ein solch zwar durchdachtes aber dennoch durchaus komplexes Durcheinandergesüffel bei unsachgemäßiger Handhabung gefährliche Auswirkungen für die gesamte papilläre Organoleptik haben kann, haben wir die kleine Ess- und Trinkanleitung in einem 11-stufigen Plan genauer ausgearbeitet. Safety first!
  1. Zeit lassen, gell!
  2. Zum Start einen Schluck Wein
  3. Dann einen Happen essen
  4. Bei Bedarf wiederholen 
  5. Dann einen Schluck Whisky
  6. Dann einen Happen essen
  7. Dann einen Schluck Wein
  8. Mal genau hinschmecken was man wann wo wie schmeckt und wie sich das verändert.
  9. Dann einen Schluck Whisky
  10. Da Capo al fine!
  11. Freuen und Ideen haben!
Wir starten gleich mächtig in den Abend mit diesem Gebinde:

Mein Drink des Sommers! RieslingWhiskySour! Yeeeehaw!
Die Mixologie für diesen Drink (der sich ehrlich gesagt auch genau jetzt in meinem Glas befindet) liest sich wie folgt:

4 cl Wild Turkey Rare Breed Barrel Proof 56,4% (Bäng! ... oder eben ein anderer ordentlicher Bourbon)
4 cl Obenaus Riesling
1 cl Limettensaft
1 cl Zuckersirup

Alle Zutaten schön auf Eis shaken, auf Crushed Eis geben und zum Schluss ein Schuss Soda für die Prickelizität. Ui! Oh! Mmmmm! Damn!

Die ideale Hinführung zum Starthäppchen des Abends.

MiniTarte mit AnanasSalat, Granatapfel, Minze und Chili - getoppt mit geräucherter Gurke
Und dazu pichelte sich dann auch der Riesling solo sehr angenehm und frisch. Die Ananas-Gurken-Kombination hat was kühlendes, was sowohl Gegengewicht zum Whisky schafft, wie auch zur generellen Sommerlichkeit im Raum.

Der Riesling entwickelt sich nach dem Öffnen enorm. Und das tatsächlich über Tage. Sehr eigenwillige Säure, die mit der Zeit immer mehr zu gelber Frucht wird. Leicht hefig und deutlich kantig. Kein everybodys Darling - aber ein Charakterkopf.

Wir kommen zur ersten kompletten Geschmacksintallation:

1 - Butterbrote - GrieSooß - WachtelEi - Semmerrolle - Weißburgunder - Glenmorangie

ESSEN

Eine mehr oder weniger klassische grüne Soße (7kräutrig: Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch und auf kein Fall Dill) mit 5 halben Wachteleiern, Kartöffelsche, einer sous-vide auf butterzart gegarten Semmerrolle vom Tiroler BioKalb und ein Butterbrot mit Schnittlauch.



WEIN

Der Weißburgunder gehört zu den Favoriten des Winzers - immer ein gutes Zeichen. Saubere Struktur. Schöne Cremigkeit, die mit den Eiern und der Soße überaus gut kann. Die Walnussnoten kommen grade in dem Zusammenspiel mit dem Whisky deutlich raus. Gelungene Kombination.

WHISKY

Glenmorangie Nectar d'Or ist ein Gaumenschmeichler, eigentlich ein kleines Dessert. Das Finish im Sauternes-Fass gibt ihm jede Menge Trockenobst, aber auch Anklänge von Limetten- und Orangenschalen. Die Süße und die Mandelnote stehen in absolut spannender Wechselwirkung mit dem Wein. Zusammen umarmen die beiden Getränke diesen Gang. Alle haben sich lieb. So soll das sein! Es gibt doch schon genug stressigen Scheiß auf der Welt.

2 - Quiche - Salat - Urtyp - Edradour

ESSEN

Einfach aber lecker. Die Zwiebeln in der Quiche sind ein Dreierlei aus weißen, gelben und roten Onionen, vorher in Ghee und einem Schuss Weißwein geschmort. Die Kräuter sind provinziell. Und ein kleiner Klacks Trüffel gibt der Geschichte einen seriösen Wumms. Das KräuterSalätchen kommt, klammernd zum ersten Happen, in einem Ananasdressing. Die crunchy Croutons sind konsequenterweise mit Röstzwiebchen verfeinert.


WEIN

Urtyp. Ein Wein aus dem Natursteinfass. Die nur 11% Alkohol glaubt ihm eigentlich kein Mensch, stimmen aber. Eine Naturweinwucht. Kompliziert und komplex. Entwickelt sich ewig. Kräuter. Mineralisch. Und dann wacht auch noch Obst auf. Meineherrn. Die Wechselwirkung mit dem durchaus kräftigen Whisky verwindet er spielend - der Whisky spült insbesondere die kräutrigen Noten wieder hoch. Und der Wein neutralisiert vor dem nächsten Schluck Whisky. 

WHISKY

Edradour gilt mit seinen 2 kleinen Brennblasen und rund 100 000 Liter Produktion pro Jahr als die kleinste Scotch-Destille Schottlands. So klein die Destillerie, so weit die Bandbreite. der 15 Jahre alte Fairy Flag entspannt sich die ersten 8 Jahre in Bourbon Fässern und die nächsten 7 in Oloroso-Sherry-Holz. Das Ergebnis ist ein unglaublich dunkler, reifer und voller Tropfen mit trockenem Obst und klaren Sherry-Aromen. Das passt super zu Zwiebel und Trüffel.

3 - Japanisierter Shepherd's Pie - Grüner Veltliner - Hakushu

ESSEN

Japanisiert wurde der insulare Pie mit jeder Menge Sake, Sojasoße und die Anreicherung von asiatischen gern verwendeten Zutaten: Süßkartoffel, Ingwer, etwas mehr Ingwer, Knoblauch, brauner Zucker und Babymais. Das ist Soulfood, baby! Und das dann noch überbacken. Jo!

vor dem Ofen
nach dem Ofen

WEIN

Hierzu erfreut der Grüne Veltliner Gaisberg den Gaumen. Ein Jahr reift er im großen Holzfass, das gibt ihm Cremigkeit und Eleganz. Die rund 50 Jahre alten Reben in sonniger Lage bilden vollreife Trauben mit leicht exotischer Frucht - das passt sensationell zu den warmen asiatischen Noten im Pie. Und es funzt zu dem geschmeidigen Whisky.

WHISKY

Der Hakushu 12 ist mit Preisen hoch dekoriert (Double Gold bei der San Francisco World Spirits Competition 2013 und Gold 2012; Gold bei der International Spirits Challenge 2012). Er ist sehr mild, elegant - ja, fast schon vornehm. Viel Toffee-Aroma mit zartem Rauch umschmiegt das Fleisch des Pies und gibt sich mit dem Wein ein HighFive ✋. Die Gewinner-Kombination des Abends. 

4 - Kaiserschmarrn - RosmarinPannacotta - Honig - Unchained - Talisker

ESSEN

Der Schmarrn, mit Mandel und Granatapfel. Abgelöscht mit einem ordentlichen Schwung Talisker Port Ruighe. In der Pannacotta zog zuvor lange Rosmarin und im Honig aromatisierten Salbei, Thymian und auch Rosmarin. Schöner SchlussAkkord.


WEIN

Unchained Weißburgunder. Komplett von der Kette gelassen. Eine Supernova am Weißburgunderfirmament. Nix da Filtrierung. Hat sich was mit Schwefel. Eine brutale und erbarmungslose Aromenwuchtbrumme, die zudem auch noch leicht moussiert. 14% Alk. Eine Achterbahnfahrt. Pur, fast schon zu brachial - aber im Zusammenspiel mit dem ebenfalls selbstbewussten AromenHui auf dem Teller wird der Drache gebändigt. Und die überbordenden Eindrücke des ersten Schlucks klären sich zu einem angenehm vollreifen Obstsalat. Auch der leicht zickige Whisky bremst die Eindrucksflut am Gaumen und gibt wertvolle Schranke. Hochexplosives Getränk - eine Wucht in der rechten Paarung.

WHISKY

Der Talsiker Port Ruighe erhält sein Finish von Port-Fässern. Die geben Süße und Frucht. Für meine Zunge der insgesamt unrundeste in der Runde. Sein positiver Beitrag ist, dass er den wuchtigen Wein etwas einfängt, aber ich finde keinen weiteren added value ... oha ... wo kommt denn auf einmal dieses alte NewEconomySprech her? Liegt wohl an dem RieslingWhiskySour ... puh.

Als Nach-Dessert gibt es dann noch einen Schluck des 2011 abgefüllten Chardonnay Beerenauslese. Süß. Ölig. Mächtig. Frucht. Honig. Den gibt es das nächste mal zu Käse!

Gruppenbild
Das war ein hochinteressanter Abend. Sehr spannende Aromen-Kombinationen. Sehr tolle Leute und ein großer Spaß im kleinen Kreis.

Übrigens: Das Weingut hat auch Gästezimmer. Es gibt keinen Grund, diese Tatsache beim nächsten Ausflug ins Österreichische nicht mit einem üppigen Weineinkauf zu verbinden.

Die nächste Veranstaltung im MEATINGRAUM: Der kleine Mittwochsluxus am 14. September - Alles weitere dazu hier - und alle weiteren Termine HIER!

Samstag, 13. August 2016

Retroschmecktive: Meæt the Maker mit Alexander Zöller

Ich schmecke noch immer den letzten Schluck des Bitter Sweet Orange auf der Zunge und freue mich sehr darüber, dass da noch was im Flascherl ist, über das ich mich in den nächsten Tagen hermachen kann. Aber von vorne. Spulen wir den Strudel der kulinarischen Ereignisse zurück zum gestrigen Meæt-the-Maker-mit-Alexander-Zöller-Abend. (Imaginieren Sie doch an dieser Stelle so ein altes Kassettenzurückspielgeräusch ... oder klicken Sie hier, wenn es mit dem Imaginieren nicht so klappt).

Es ist gestern Abend und gleich geht es los mit der heutigen Meæt-the-Maker-Veranstaltung. Unser Gast heute ist der im österreichischen Kremstal winzernde Alexander Zöller. Wir vorfreuen uns auf einen rundum leckeren Abend, wissen aber zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht, welche superspannenden Weingeschmackserlebnisse uns bevorstehen. 

Alles ist vorbereitet. Der Lauch schlummert bei gemütlicher Temperatur im Ofen. Das liebevoll präparierte Beilagengemüse harrt seinem Einsatz. Der Tafelspitz sousvidet vor sich hin und alle anderen Beteiligten sind in den Startlöchern.

schlummernder Lauch mit werbender Animation
liebevoll präpariertes Beilagengemüse beim Harren - in Öl (Mischtechnik)
Wir freuen uns, dass es in diesem Superurlaubsmonat August überhaupt ein paar vinophile Menschen in der Stadt gibt, die auch noch Zeit haben, an diesem für einen Januar viel zu warmen Augustabend bei uns zu Gast zu sein. Danke euch! Und die trudeln dann auch tatsächlich ein und werden mit einem Grünen Veltliner begrüßt. Mit dem 2015er Poolsider. Super leicht. Super spritzig. Super geil. Ein frischfruchtiger Start.

Aperitif 1 - GV Poolsider
Weil man auf einem Aperitif-Bein bekanntlich nicht stehen kann schiebt Alex geistesgegenwärtig direkt einen zweiten hinterher, nämlich den Stierwoscha, ein gemischter Satz, der mit wunderbarem Druck Frucht (vor allem Apfel und ein bisserl säuerlichen Pfirsich), Kräuter und ulkigerweise auch etwas Pfeffer an den Gaumen presst. 

Aperitif 2: Stierwoscha
Kleiner Einschub zum ungewöhnlichen Namen - es wird zitiert von der Website des Weinmachers:
"Der Name ist einer Legende entlehnt und eine Referenz an die salzburgische Herkunft des Winzers. Zu Zeiten der Bauernaufstände wurde die Festung Hohensalzburg eingekesselt, mit dem Ziel sie auszuhungern. Ein letzter Stier wurde jedoch nicht geschlachtet, sondern Tag für Tag gewaschen und neu bemalt auf die Stadtmauer getrieben. Der Eindruck des Überflusses ließ die Belagerer schließlich abziehen und seit damals steht der Name Stierwoscha synonym für die Bewohner Salzburgs."
So vorbereitet sind wir nun nicht nur in Sachen Gästeanzahl vollzählig, sondern auch bereit für den ersten Gang.

Ceviche vom Saibling, KräuterFrittate, süße Zwiebeln, WeinbergPfirsich

Süße Zwiebeln: Weiße Zwiebeln, in Ghee, Olivenöl mit einem EL Zucker angeschwenkt, mit Essig abgelöscht, bissfest gegart und am Schluss etwas frischen Salbei dazu und mit Pfeffer und Salz gewürzt - easy und lecker!
KräuterFritattenRöllchen und Ceviche
Dazu süffeln wir entspannt die beiden Weine des Aperitifs aus und ergänzen im Verlauf des Gangs einen roten Veltliner, der eine schön rhabarberige Erdigkeit mit sich bringt und ihm zur Gesellschaft noch einen reinsortigen Müller-Thurgau. Eine weitere Entdeckung - der gar nicht gewohnt sortentypisch traubig-fruchtig ausgebaute MT bringt in dem Gericht nochmals ganz andere Nuancen hervor. Er schmeckt mit einer herben Mineralität am Pfeffer vorbei und zieht eine wirklich neue Geschmacksebene ein. Das gibt gleichzeitig dem Pfirsich wieder etwas mehr Raum ... sehr spannende Ergänzung!

Es geht weiter mit dem Hauptgang.

SousVide Tafelspitz, Ofengemüse, SelleriKartoffelPü, WasabiSchaum


(kann ihm mal wer diese Fotofilter wegnehmen ... er beliebt wieder rumzuspielen)
Zum Einsatz kommen die oben bereits erwähnten Kandidaten: Lauch, liebevoll präpariertes Gemüse und total relaxter Tafelspitz vom Tiroler Bio-Kalb, der nach 8 Stunden bei 59° dem Gaumen ein Peace-Zeichen entgegen streckt. Ein klassisches Gericht mit einem neuen Twist in Sachen Mouthfeeling und Aromen.

Die Weine dazu sind echte Bomben. 

Der GV Wachtberg kommt von den Parzellen mit welchen Alexander vor fast 10 Jahren begann, uralte Rebstöcke von rund 70 Jahren. Und dieser Wein spiegelt sehr greifbar eine der Basisideen des Winzers wieder: Alles braucht seine Zeit - und treffender als er diesen Wein auf seiner Website beschreibt, kann ich es auch nicht: 
"Da gerade alten Stöcken eine erstaunliche Vielfalt an Aromen und Extrakten innewohnt, macht ein etwas längerer Kontakt mit der Maische Sinn. Sie gibt dem Wein nicht nur eine griffige, saftige und konzentrierte Textur mit auf den Weg, sondern kühle, von reifen gelben Früchten, Kräutern und Steinen geprägte Nuancen. Lebendig, lang & kraftvoll. Geduld tut gut."
Andächtiges Lauschen bei den Weinerklärungen
Ein wahrlich großer Wein. Mächtig. Der trotzdem seine 14% Alkohol überragend im Griff hat und perfekt ausgewogen den Gaumen streichelt.


Als zweiter Wein dazu kommt die Ruine ins Glas. Auch ein Grüner Veltliner, aber eine ganz andere Bauart. Subtil. Hintersinnig. Absolut verblüffend: Trotz einem unglaublich breiten und eher mineralischen Bukett hat er nur knapp über 11% Alkohol.


Gemeinsam nehmen die beiden Grünen Veltliner die Geschmacksnerven von beiden Seiten in die Zange.

Dann geht es weiter mit dem Dessert:

Schokolade, Orange und Gin

Eigentlich könnte man den Gang auch gleich unter Bitter Sweet Orange subsumieren.


In diesem Gang findet sich der Ursprung des Abends wieder. Bei dem Erstkontakt zwischen Meatingraum und Winzer auf der diesjährigen ProWein in Düsseldorf, blieb ich am Stand von Alex hängen. Zum Schluss der Verkostungsphalanx kam der Bitter Sweet Orange ins Glas und über diesen schrägen und sensationell spannenden Orangewine kamen wir ins Plaudern und Sinnieren und ich kam auf die Idee daraus einen Gin Tonic zu basteln und wir kamen überein, das doch mal bei einem gemeinsamen Abend auszuprobieren. Und, krassomat, aus weinigem GeplanPlauder wurde tatsächlich Realität. Fühlt sich fast schon schöpferisch an.

Auf dem Teller fanden sich dann:

  • Ein orangisierter Schokostrudel
  • Ein Orangen-Gelee - aus Sicherheitsgründen mit einem ordentlichen Schluck Gin infusioniert.
  • Ein Espresso-Schoko-Gelee
  • Ein Gin-Tonic mit einem Schuss Bitter Sweet Orange und einer in Angostura Orange marinierte Orangen-Zeste


Ein Dessert mit gleich 3 begleitenden Getränken: GT, BSO pur und noch ein Müller Thurgau. Der dritte im Bunde ist der Free Solo natural & ungefiltert. Wieder keinem typischen Müller. Wieder sehr spannende mineralische Struktur mit einem trotzdem sehr schönen und vielfältigen Obst - das zeigt die schier unendlichen Möglichkeiten dieser unterschätzten und manchmal belächelten Traube, wenn man sich eben nur dir richtige Zeit für sie lässt.

Wir freuen uns schon jetzt auf eine nächste Runde mit Alexander Zöller - das war eine große Freude!

bärtigbäriges Abschluss BroPic
Hupsi ... in der Flasche Bitter Sweet Orange ist ja noch eine ganze Menge drin ... die Stelle ich mal auf die Seite ... nicht, dass sie noch jemand umwirft.

Das nächste Meæt-the-Maker: 27. August mit Martin Obenaus. Seids dabei! RESERVIEREN