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Donnerstag, 11. Dezember 2014

BANANARAMA - Meldung aus Bananistan

Der internationale Bananenbund Staudenobst Union der Erde (STAUDE) hat in seiner letzten Gremiumssitzung lange diskutiert.

Neben intensiver Gespräche über die veraltete Krümmungsgradpolitik, die Diskriminierung lobbyloser Kleinbananen im internationalen Handel (von über 1000 Sorten sind aktuell grade mal 20 in der kommerziellen Nutzung) ging es auch um Politik und Gesellschaft.

Zunächst war sich das Leitungskommitée einig, dass aktuelle politische Prozesse wegen vollkommen unterbananigem Irrwitz nicht kommentiert werden soll. Aber, so führte Bernd B. Banowski, Vorsitzender des alternativen Versuchsbananenzuchtlabors Niederlausitz (AVN), ins Feld: "Wenn wir nichts sagen, dann hört man die Beknackten um so lauter. Und ich kann's nicht mehr hören. Ich halte das abwegige Gesabbel von diesen ganzen Irren nicht mehr aus! Wir müssen da mitsabbeln!"

Das führte zu zustimmender Gelbwerdung im Saal und es wurde schnell, wie es bei Bananen mit leitender Aufgabe ja Brauch und Praxis ist, der Entschluss einer Gegenbewegung gegründet.

Unter #BAGUVA firmiert die Gegenstimme!

Die Aktionismusbanane - die Leitbanane für die nächste Zeit!
BAGUVA = Bananen gegen die unaushaltbare Verblödung des Abendlandes.

BAGUVA legt sich hiermit mit den ganzen PEGIDAs, HOGESAs und wie der ganze Quark so heißt an und wir Gegenpostulate verfassen.

Es ist an der Zeit. Die Welt braucht das!

Gestern ging es schon in diese Richtung los und bei einem Glas Bordeaux und französischem Käse entstand die viral schon ein bisserl erfolgreiche Rationalitätsbanane.

Die da war das:

Die Rationalitätsbanane gegen Faktenresistenz

Samstag, 4. Oktober 2014

Bananarama zum 04.10.2014

Nach der gestrigen Innenschau und den kurzen Reflektionen zu Schlandistan wird es heute wieder international. Ja, GLOBAL! Aber dadurch nicht unpolitisch. Heute gemahne ich folgenden Aspekten der Bananisierung der Welt, die mir auch furchtbar auf den Senkel gehen:

- Mogelpackungen all über all.
- Ikeaisierung.
- VerStarbuckung von Innenstädten.
- BigMäcisierung der Jugendernährung.
- Die Rückkehr zu der Idee, dass Nationalstaaten  alleine stärker sind.
- Das idiotische Paradigma der Gewinnmaximierung.

Über all das könnte ich mich im Detail stundenlang aufregen. Aber stundenlanges Aufregen würde dem Wochenende das Entspannungspotential nehmen ... und außerdem schmecken mir wenn ich richtig sauer bin weder Wein noch Bananen.

Meine Empfehlung: Sich jedes Wochenende ein oder zwei dieser Aufreger aussuchen, sich kurz in Stimmung schimpfen und dann etwas tun, dass die Überschrift nicht unterstützt. Viva la REVOLUCIÓN.